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Reicht Content Marketing wirklich aus?

Content Marketing ist mit der Zeit zu einem richtigen Trend geworden. Doch wie bei jedem Trend gibt es auch hier Kritiker, die sich fragen, was nach dem Content Marketing kommt und ob dies allein wirklich ausreicht? Muss da nicht noch mehr passieren? Diese Kritiken sind nicht ohne Grund. Auch wenn der Content noch so genial ist, wird er seine volle Wirkung erst dann entfalten können, wenn er auch die richtigen Personen erreicht.Im Vordergrund steht hier ganz eindeutig das Influencer Marketing. Natürlich sind der Aufbau und die Pflege von bestehenden Kontakten eine zeitintensive und aufwendige Arbeit. Dabei darf man jedoch die Notwendigkeit dieser Beziehungen nicht vergessen. Darum geht es im Influencer Marketing vorranging – die Suche, den Aufbau und die Pflege von Kontakten, die sich im gleichen Themengebiet wiederfinden. Wirklich wichtige Informationen erhält man dabei nur außerhalb von öffentlichen Vorträgen oder Gesprächen. Denn nur dort hat man die Möglichkeit ungezwungen miteinander zu reden und wichtige Informationen auszutauschen. Dies bedeutet im Umkehrschluss folgendes: Wer viele Leute kennt, kann viele erreichen. Wer weniger Leute kennt, bei dem wird auch die Reichweite gering sein. Anders ausgedrückt: Finden und gefunden werden.

Um diese Kontakte auch zu pflegen und sie zu aktivieren, reicht es nicht aus, sie durch Gespräche etwas kennengelernt zu haben. Man muss sie in die persönliche Marketingstrategie einbeziehen. Dies kann man z.B. durch die Pflege sogenannter E-Maillisten oder durch einen eigenen Blog tun.

Dabei ist nicht zu vergessen, dass Content-Marketing das Blog-Marketing überhaupt erst bekannt gemacht hat. Die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Presse werden heute stark mit den digitalen Bestandteilen zusammen geführt. Dabei spielen vor allem Social Media und Influencer Marketing einer immer größer werdende Rolle.

Vor allem der Blog hat sich dabei schon häufig als nützliches Mittel zur Erweiterung der Reichweite erwiesen. Blogs mit einer hohen Reichweitestärke, die sich vor allem durch einen lockeren Schreibstil und echten Themen präsentieren, erreichen vermutlich eher solche Multiplikatoren, die sich selbst intensiv mit bestimmten Thematiken auseinandersetzen. Dabei muss jedoch seitens des Blogbesitzers auf eine gute Strategie geachtet werden. Blog Marketing allein reicht nicht aus. Auch Influencer Marketing sollte in die eigenen Vorgehensweisen mit einbezogen werden.

Fazit: Wer erfolgreich sein möchte, muss sich an allem bedienen, was der Bereich Marketing zu bieten hat. Zudem muss man seinen Lesern qualitativ hochwertige Inhalte präsentieren, damit diese am Ende nicht nur gelesen, sondern auch weiterverbreitet und zitiert werden. Nur so kann es zum Ausbau der Reichweite kommen.


Was ist Influence Marketing?

Überall hört man heutzutage den Begriff Influence Marketing. Definiert wird er als die Schaffung sowohl von sinnvollen Social Media-Aktivitäten als auch einer Gemeinschaft von digitalen Markenbotschaftern des Unternehmens. Diese Aufgaben unterliegen dem Aufgabenbereich eines speziell hierfür eingestellten Vorsitzenden.

Influence Marketing bedeutet, in Ihre Markenzukunft zu investieren. Soziale Netzwerke und mobile technische Geräte wie Smartphones und Tablets gewinnen immer mehr an Bedeutung. Für Unternehmen ist es daher wichtig, ihren Fokus auf ihr „digitales Selbst“ zu richten. Ihre Online Präsenz sagt viel über die Identität Ihres Unternehmens aus.

Warum Influence Marketing?

  • Um wichtige Follower zu gewinnen und Beziehungen zu knüpfen.
  • Um eine Gemeinschaft von Online-Markenbotschaftern herauszubilden.
  • Um das Unternehmen als Marktführer und Experte zu präsentieren.
  • Um mögliche oder aktuelle Leads durch aktive Social-Media-Präsenz zu erreichen.
  • Um Leads zu generieren und um zu verkaufen. Das Ziel von Marketingstrategien ist es letztlich immer, zu verkaufen.

Key Influencer finden und folgen
Starten Sie mit Ihrem Netzwerk den face-to-face Beziehungen, die Sie als Unternehmen haben. Adden Sie sie in Ihrem linkedin Netzwerk und allen anderen wichtigen Plattformen, ob Twitter, Facebook oder Xing. Ein guter Überblick über relevante Influencer ist wichtig, aber ebenso, dass Sie sich selbst dort präsentieren. Folgen Sie Influencern und kommentieren Sie deren Beiträge und Blogs oder starten Sie Diskussionen. So bauen Sie sich nach und nach ein Online-Netzwerk auf.

Sich selbst präsentieren
Wie andere Marketingstrategien benötigt auch das Influence Marketing ein strategisches Vorgehen, um gesetzte Ziele erreichen zu können.

Haben Sie ein aussagekräftiges Portfolio online, spricht Ihr Linkedin-Profil für sich, engagieren Sie sich in relevanten Diskussionen, an denen sich Ihre Influencer und Kollegen beteiligen? Haben Sie Ihr Google+-Profil so verlinkt, dass Ihr Headshot in Google angezeigt wird? Schaffen Sie Ihrem Publikum die bestmöglichen Voraussetzungen dafür, Sie zu finden und wieder zu erkennen.

Influence Marketing ist wichtig, um die bestmögliche Online Community zu kreieren und Ihrem Unternehmen die größte Reichweite zu schaffen. Um mit Social Media erfolgreich zu sein, muss ein Unternehmen im Sozialen Netzwerk präsent sein. Das bedeutet nicht nur, fünf Mal die Woche etwas zu posten, sondern zu kommentieren, liken und sichtbar online zu sein.


Die Google-Updates Panda und Pinguin im Überblick

Panda genau wie Pinguin sind Updates des Suchmaschinen-Algorithmus von Google. Hierbei geht es darum, für mehr Qualität in den Ergebnissen der Suchmaschine zu sorgen. Doch worin liegt der Unterschied zwischen Panda und Pinguin und welches Update spricht welche Faktoren an?

Panda
Panda-Faktoren sind allgemein gesagt solche, welche auf der Domäne selbst zu suchen sind. Beispiele hierfür wären unter anderem sehr veraltete und nicht mehr aktualisierte Artikel und Inhalte auf der betreffenden Domäne. Sollte ein User nun auf solche stoßen, wird er ein anderes Suchergebnis wählen. Deshalb können somit nur alte oder schlechte Seiten auf der Domäne Schaden anrichten. Auch der Titel und die Beschreibung spielen auf den Seiten selbst eine wichtige Rolle. Beispielsweise sollte darauf geachtet werden, dass der Inhalt des Titels mit dem der Seite übereinstimmt oder, dass keine sehr offensive, aufdringliche Art des Titels gewählt wird.

Sowohl die Ladezeit, als auch das gesamte Webdesign der Seite sind ausschlaggebende Faktoren. Die damit einhergehende sehr kurze Dauer, die ein User auf der Domäne verbringt, sorgt für eine Auslösung von Panda und kann dazu führen, dass die Seite in den Suchergebnissen abfällt. Selbstverständlich sollte darauf geachtet werden, dass keine Plagiate oder unbrauchbare Informationen auf der Seite zu finden sind.

Pinguin
Pinguin stuft die Seite ebenfalls zurück, allerdings sind die Faktoren, welche Pinguin auslösen – im Gegensatz zu Panda – nicht auf der Domäne zu suchen, sondern haben ausschließlich mit Links zu tun. Der Grund für eine Rückstufung durch Pinguin ist vor allem eine zu häufige Verwendung von Anchortexten. Dabei handelt es sich um anklickbare Texte, welche auf ein weiteres Dokumente oder weitere Seiten verweisen.

Linknetzwerke führen zur Abwertung, da hier erkannt wird, dass die Links alle auf eine Domäne führen. Dies wiederum wird nicht mehr toleriert. Auch Footerlinks oder zu viele Links mit gleichem Inhalt führen zu einer Abwertung der Seite. Durch das Pinguin-Update ist es ebenfalls wichtig geworden darauf zu achten, die Links immer wieder auf ihren zeitlichen Faktor zu untersuchen. Findet dies nicht statt, kann dies negative Auswirkungen auf das Ranking der Seite haben.

Außerdem gibt es viele weitere Faktoren, weshalb eine Webseite negativ beziehungsweise positiv bewertet werden kann. Diese Faktoren müssen aber nicht zwangsläufig etwas mit Pinguin oder Panda zu tun haben. Im Hinblick auf diese beiden wichtigen Updates (sowie deren Nachfolger) sollte man aber auf die genannten, grundlegenden Faktoren achten.



Social Signals – überschätzt oder unverzichtbar?

Schon seit vielen Monaten wird unerlässlich über den Einfluss von Social Signals als Rankingfaktor diskutiert. Ob die Aktionen der User auf Facebook oder Google+ einen so starken Einfluss auf die Google-Suche haben, wird als kontrovers angesehen, da der direkte Zusammenhang schwer zu beweisen ist. Verschiedene Untersuchungen diverser SEO-Dienstleister zur Korrelation von Social Signals und den Suchergebnissen ergaben einen Zusammenhang, wodurch Sie allerdings nicht sicher sein können, dass automatisch eine Kausalität vorliegt.Ein Effekt ist jedoch bereits erkennbar, wenn Social Signals möglichst isoliert betrachtet werden. Besonders ausschlaggebend ist dieser Effekt zwar noch nicht, er wird aber von vielen in Zukunft als signifikant erwartet. Social Signals werden von vielen Unternehmen bereits als wichtiger Teil des „Suchmaschinenmarketings“ genutzt, aber sie lösen die Bedeutung von gewöhnlichen Links noch nicht ab. Die Zukunftsspekulationen deuten darauf hin, dass Google immer mehr auf Social Signals zurückgreifen will, da es für Google selbst einfach sinnvoll erscheint, mit steigender Indexgröße ein weiteres Gewichtungskriterium zu nutzen und des Weiteren aus Googles Sicht davon auszugehen ist, dass es sich hier um die Meinungen echter Menschen und somit um ein weiteres Qualitätsmerkmal einer Website handelt.

Die Social-Media Anhänger verbreiten selbst natürlich auch automatisch die Links des Unternehmens, da die sozialen Netzwerke zurzeit einfach allgegenwärtig und sehr weitreichend verbreitet sind, was sich in näherer Zukunft wohl kaum verschlechtern wird. Vor allem Facebook hat hier sehr starke Gewichtung bei den Usern, wohingegen Google+ noch etwas hinterher hinkt. Die Datenmengen steigen stetig an, aber Google hat noch das Problem, dass Facebook die Daten nicht freigibt und ihr eigenes soziales Netzwerk eben nicht so populär ist. Es wird also indirekt bei Social Signals auch auf die altbewährten Links gesetzt, die bisher als größter Rankingfaktor gelten. Kurzfristig gesehen ist eine kostenintensive Investition zur Verbreitung der eigenen Bekanntheit über soziale Netzwerke also erst einmal nur bedingt geeignet. Die Bedeutung von hochwertigen Inhalten rückt in den Vordergrund und die Unternehmen sollten sich ein langfristiges Konzept überlegen.

Eine schnellstmögliche und sehr hohe Investition ist nicht sinnvoll, aber ein langsames Ausweiten im Bereich Social Media, das auf die derzeitigen Ressourcen und Kapazitäten des Unternehmens angepasst ist, sollte von allen Unternehmen in Betracht gezogen werden. Wenn Sie die eigene Präsenz als Unternehmen in Facebook und Co. erhöhen wollen, können Sie Zeit, Kreativität und Geld gezielt einsetzen. Die Investition könnte sich in kommenden Jahren lohnen, wenn Sie mit Weitblick daran gehen und Social Signals als Zukunftsperspektive für Ihr Unternehmen einstufen.


Mit dem Kopf in der Google Cloud leben!

„Das Leben wird ein wenig einfacher, wenn Ihre Google-Produkte gut zusammenarbeiten“.

Mit dieser Aussage verkündete Google kürzlich die neue Integration im Bereich der Datenspeicherung, Google+, Drive, und Gmail. Die Verkündung beweist mal wieder, dass Google neue, zunehmend integrierte und cloudbasiert arbeitende Produkte und Dienstleistungen schneller auf den Markt bringt, als manch einer mithalten kann.

Gehört Chrome dazu?
Wer die Google Cloud betrachtet, sollte auf gar keinen Fall deren Vorzeigebrowser vergessen – Google Chrome. Dieser hat es dank seiner Schnelligkeit, Einfachheit und Sicherheit mit 37% Nutzung zum beliebtesten Webbrowser weltweit geschafft hat. Die wichtigste Eigenschaft ist jedoch seine Integration mit allen Google-Produkten – mit insgesamt fast 200 an der Zahl eine beachtliche Leistung, Youtube inbegriffen.

Chrome-Nutzer können sich das Leben ein bisschen einfacher machen. Einmal in Chrome eingeloggt, sind diese mit der gesamten Palette von Google-Produkten verbunden, inklusive zahlreicher Chrome Apps. Je mehr Informationen Sie zur Verfügung stellen, desto besser kann es sich Ihren Bedürfnissen anpassen.

Eine der neuesten Kreationen von Google gibt es in dem Bereich der intelligenten Vorhersage-Apps – Google Now. Es macht sich die gespeicherten Daten eines Users zu Nutze, um Suchanfragen vorherzusagen und Hilfe zu leisten.

Dabei sollte man jedoch nicht vergessen: Wenn Sie sich an fremden Computern in Chrome einloggen, sollten Sie auf gar keinen Fall vergessen sich auch wieder aus zu loggen. Nur so sind Ihre Daten sicher.

Google Drive
Ohne Daten wäre Google Cloud nicht möglich. Hier kommt Google Drive ins Spiel. Es ist ein Datenspeicherungs- und Synchronisierungsservice. Einfacher gesagt: Hier können Sie Ihre Dateien zentral speichern und teilen (z.B. Google Docs), ob offline oder online.
Wir leben in einer Zeit, in der die lückenlose Integration wichtig ist. Google ist dank seiner Fähigkeit, seinem cloudbasierten Datenspeicher mit dem beliebtesten Browser der Welt und seinen anderen Produkten zu integrieren, unersetzlich.
Ein kleines Beispiel hierfür ist die Google Keep App. Sie machen über die App eine Notiz, Keep synchronisiert sie mit Google Drive und gibt Ihnen einen nahtlosen Übergang vom Telefon zum Computer.

Datenabhängig!
Mit dem kostenlosen Datenspeicher von Google brauchen Sie sich keine Gedanken darüber zu machen, wie viele Daten Sie speichern und wie viel Speicherplatz Sie benötigen. Regelmäßige Updates der Google Drive werden Ihnen helfen den Überblick zu behalten. Wer dennoch mehr Platz braucht, kann jederzeit ein Upgrade erwerben.
Einziger Nachteil dieser Abhängigkeit von Google? Wenn Google mal nicht funktioniert, sind Sie in Schwierigkeiten.


Blogs vs. Big Media

Wenn man heutzutage an digitale Medien denkt, denkt man automatisch an Aspekte wie E-Mail, Suchmaschinenoptimierung oder soziale Medien wie Blogs.
Blogs erfreuen sich dank wachsenden Ansehens und Vertrauens einer großen Leserschaft und haben ein gewisses Marketingpotenzial erreicht. Warum sollten also Unternehmen nicht Blogs mit großen Anhängerzahlen nutzen, um ihre Produkte zu fördern und zu vermarkten?Für viele Internetnutzer sind Blogs bereits zur Quelle für Informationen geworden, wenn es um Kaufentscheidungen geht. Sie vertrauen ihren Inhalten auf Grund ihres Ansehens, ihrer Glaubwürdigkeit und ihrer Offenheit. Nutzer erwarten, dass der Blogger als eine Art Filter für Angaben und Informationen von Unternehmen agiert und gleichzeitig Rat gibt, welcher der beste Lösungsweg ist.
Sobald Blogs eine gewisse Größe erreicht haben, werden sie oft gesponsert und mit Werbung gespickt. Wenn diese jedoch Partei für Unternehmen ergreifen, wird das Vertrauensverhältnis von Autoren und Lesern gestört. Dies passiert leider häufiger, als man denkt, und trübt die Glaubwürdigkeit von Blogs und größeren Medien.

Die journalistische Integrität droht durch die zunehmende Anzahl und wachsende Konkurrenz von Blogs für größere Medienkanäle ins Wanken zu geraten. Heutzutage kämpft jede Website um Datenverkehr, Anteile und Klicks, und an diesem Punkt kommen die Unternehmen ins Spiel. Leser möchten nicht nur reizvolle und interessante Geschichten lesen, sondern ehrliche, relevante und aufrichtige Meinungen hören.

Blogs bauen das größte Vertrauen auf, wenn einem kleinen und sehr speziellen Segment des Marktes ihre Dienste anbieten. Indem sie sich auf spezielle Teile des Marktes fokussieren, erreichen sie die angestrebte Klientel. Sie verbreiten Inhalte nicht in der Hoffnung, dass jemand bleibt, sondern wissen genau was ihre Leser sehen wollen.

Während die großen Nachrichtenseiten noch die führenden Kommunikationswege für vertrauenswürdige Nachrichten sind, richten mehr und mehr Nutzer ihre Aufmerksamkeit kleineren Medien zu. Die Leser beginnen zu verstehen, dass große Medienseiten oft nicht objektiv oder sogar zensiert sind, und nutzen Blogs, um zu finden, was sie suchen. Netzbeobachter gehen davon aus, dass am Ende diesen Jahres Blogs in der Rangliste der Vertrauenswürdigkeit bei den Lesern nach oben gestiegen und große Nachrichtenseiten gefallen sein werden. Die genaue Entwicklung bleibt jedoch abzuwarten.


Einnahmen erzielen auf Facebook

Die meisten Firmen, die Werbung auf Facebook betreiben, haben ein spezifisches Ziel vor Augen: eine bestimmte Summe an zusätzlichen Einnahmen erzielen. Durch eine gekonnte Nutzung ist es durchaus möglich, hohe Beträge zu generieren.Die folgenden vier Schritte führen Sie zum Erfolg:

1. Definieren Sie Ihr Publikum
Erläutern Sie Ihre Zielgruppe klar. Viele Werbeleute wissen durchaus genau, welches Publikum sie ansprechen. Daher ist es wichtig, diese Daten auch aufzuzeichnen und zu nutzen. Dadurch können Sie Ihre Kampagne gezielt anpassen. Das Erstellen präziser Interessengruppen, basierend auf der Affinität des Kunden mit den erfassten Daten ist ein bewährtes Prinzip, das nachweisbar erfolgreich ist.

2. Kaufabsicht anregen
Einer der wichtigsten Komponenten im Werbebusiness ist die Fähigkeit, Interesse am Produkt im Kunden zu wecken. Konsumenten müssen das Bedürfnis empfinden, das Produkt jetzt kaufen zu müssen anstatt später. Werbegeschenke und Rabatte sind effektive Instrumente, um eine Kaufabsicht im Kunden anzuregen. Normalerweise reicht schon ein geringer Rabatt aus, um Interesse zu erwecken. Des Weiteren ist eine auffällige Abbildung des Produkts oft genügend, um die Aufmerksamkeit auf eben dieses zu lenken, solange der angebende Preis auch den Erwartungen entspricht. Dies kann potentielle Kunden dazu ermutigen, einen Kauf direkt zu tätigen.

3. Strategie anpassen an Echtzeit Einnahme – Daten
Sobald die Kampagne startet, sollten Sie Echtzeit–Daten aufzeichnen und zu Feedback-Zwecken nutzen. So sind Sie in der Lage, den Einfluss per Werbeanzeige zu beurteilen und die Werbestrategie direkt zu optimieren, um den Gewinn per Anzeige zu vergrößern.

4. Zielgruppe fortlaufend beurteilen
Es ist wichtig, diesen Prozess fortlaufend weiterzuführen, da Kunden oftmals eine Produktrecherche bei Mitbewerbern im Internet betreiben. Kunden reagieren häufig positiv auf flexible, optimierte Kampagnen, die ihre individuellen Bedürfnisse ansprechen und richten ihre Kaufentscheidung auch danach.
Zum Abschluss ist zu sagen, dass Sie realistische, erreichbare Ziele setzen und den Einfluss Ihrer Kampagne regelmäßig beurteilen, wenn Sie beschließen, Facebook als Werbeplattform zu nutzen und zusätzliche Erträge zu erzielen. Natürlich ist nicht jede Kampagne auf Facebook überdurchschnittlich erfolgreich, weswegen es unverzichtbar ist, dass Sie Ihre Kampagne, Effizienz, Reichweite, Kosten und Verkaufsstrategie durchgehend im Auge behalten und evaluieren. Mit der richtigen Methode und strategischem Denken kann Facebook als Werbeplattform ein durchaus attraktives Einkommen erzielen.


Wie sich der Kommunikationsmarkt bis 2020 ändert

Die Kommunikationsindustrie war schon immer großen, schnellen Veränderungen unterworfen. In den letzten Jahren wurde sie stark durch neue Technologien, neue Vorschriften und Veränderungen im Verhalten der Nutzer geprägt. Der Wirtschaftsprüf-Verbund Ernst&Young hat zu diesem Thema eine Studie entwickelt. Anhand vier verschiedener Szenarien wird prognostiziert, wie Verbraucher im Jahr 2020 kommunizieren könnten und welche Schlüsse Firmen daraus ziehen sollten. Dabei spielen zwei Unsicherheits-Faktoren eine entscheidende Rolle: Die Integration des Internets in unser alltägliches Leben und der Faktor Sicherheit bzw. Privatsphäre.

Szenario „Ungebremste Fahrt“: Die Verbraucher sind durch Skandale, Verstöße und Verbrechen im Cyberbereich sehr vorsichtig geworden und haben ihre Regierungen zum Handeln aufgefordert. Es wurde eine Art zweites Internet eingerichtet, in dem vertrauliche Information wie Bankdaten übermittelt werden.

In einem solchen Szenario ist es für Firmen wichtig, zu erkennen, wie mächtig ihre Kunden sind. Es muss auf einen regen Austausch und ein gemeinsames Entwickeln von Produkten gesetzt werden.

Szenario „Achterbahn“: Aufgrund fehlender Regulierungen und mangelhafter Zusammenarbeit zwischen Regierungen und Unternehmen herrscht Chaos. Firmen sammeln und analysieren ungehindert private Kundendaten und ein Missbrauch dieser Daten ist an der Tagesordnung. Verbraucher sind sehr vorsichtig und kritisch geworden und lassen sich durch Lügen und Halbwahrheiten nicht mehr täuschen.
Hier ist es besonders wichtig als ehrliches und verlässliches Unternehmen in Erscheinung zu treten, um sich von den Mitbewerbern abzuheben. Firmen müssen ihre Partner sorgfältig wählen und für die Ansprache jeder Kundengruppe einen eigenen, vertrauensvollen Weg finden.

Szenario „Geschwindigkeitskontrolle“: Starke Restriktionen und ständige Überwachung des Internets durch Sicherheitsbehörden haben Innovationen verlangsamt. Ein zweites Hochsicherheits-Internet ist entstanden, dem die Verbraucher vertrauen. Dieses Internet wird ständig überwacht und Datenmissbrauch wird hart bestraft.
Unternehmen werden in diesem Szenario stark von Behörden und Gesetzen beeinflusst. Sie müssen Produkte entwickeln, die einfach zu handhaben sind ohne gegen eine der vielen Auflagen zu verstoßen. Wenn sie das jedoch schaffen, kommt das Vertrauen der Kunden wie von selbst.

Szenario „Einen Gang zurück“: Firmen und Regierungen ist es nicht gelungen, etwas gegen Datenmissbrauch zu unternehmen. Die Verbraucher haben sich dadurch gegen Innovationen gestellt. Eine Integration des Internets in alltägliche Handlungen wird abgelehnt. Online-Shops und Banken verlieren an Popularität.
Es ist hier wichtig das Vertrauen der Kunden zu bekommen. Die Menschen glauben an authentische, heimische Produkte und wollen eine menschliche, offene Kommunikationsweise.

Diese Ausblicke sind zweifelohne rein spekulativ – zumindest bis jetzt. Jedoch ist es durchaus angebracht, das Thema und die Entwicklungen in dieser Hinsicht im Auge zu behalten. Eines klingt in jedem Fall bei jedem Szenario durch – und egal, ob sie realistisch sind oder wohin die Entwicklung der digitalen Welt noch hinführt: Unsere Kunden wünschen sich Authentizität von den Firmen und Unternehmen, deren Produkte oder Dienstleistungen sie in Anspruch nehmen. Je digitaler die Welt wird, desto größer wird der Wunsch, mit den Menschen hinter jeder Firma zu kommunizieren und einen Ansprechpartner zu haben, dem sie sich und ihre Daten anvertrauen können und vor allem auch wollen. Das sollten wir bei unserer Arbeit nie vergessen, denn egal ob 2010 oder 2014: Dies ist aktuell wie nie.